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Im Zeitalter der Smartphones neigen frischgebackene Eltern dazu, jedes Ereignis im Leben des Sprösslings auf Zelluloid (korrekter: in Bits und Bytes) festzuhalten. Mit dem Ergebnis, dass in der Bilderflut die wahren Perlen untergehen und später nicht mehr wiedergefunden werden. Darum ist in der Babyfotografie weniger mehr, aber das "Wenige" sollte dann besonders gut ausfallen.

Event-Motive

Überlegen Sie sich zunächst, welche Ereignisse im Leben Ihres Babys Sie auf jeden Fall festhalten möchten. Dazu gehören Bilder unmittelbar nach der Geburt, die erste Ankunft zuhause, das erste Baden, die erste Beikost usw. Diese Events sollten Sie dann entsprechend würdigen und die Bilder (sofort) ausdrucken sowie in speziell bennante Ordner und Dateien ablegen.

Jedes Jahr könnten Sie zusätzlich ein Album mit den Events der vergangenen zwölf Monate digital in Auftrag geben.

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Bessere Fotos

Für diese Top-Baby-Events sollten Sie sich um fachlich einwandfreie Bilder bemühen. Mit den heutigen Digitalkameras müssen Sie dafür nicht Fotografie gelernt haben, die modernen Digitalkameras schießen in den "Auto"-Programmen exzellente Fotos bzw. Videos. Moderne Videobearbeitungssoftware ermöglicht sogar, verwackelte Ausgangsaufnahmen in ruhige Endprodukte zu verwandeln. Dennoch gibt es einige Regel, die Sie einfach beachten sollten.

baby fuss

Checkliste "Bessere Babybilder"

  • Achten Sie auf gute Ausleuchtung.
  • Halten Sie die Kamera ruhig, besser noch: Verwenden Sie ein Stativ.
  • Schneiden Sie keine Personen am Bildrand ab.
  • Arbeiten Sie möglichst wenig mit Blitz. So meiden Sie "Kaninchenaugen" und verhindern Über- und Unterbelichtung.
  • Wenn Sie dennoch einen Blitz verwenden, nutzen Sie die Automatikfunktion Ihrer Kamera.
  • Nutzen Sie, wenn möglich, natürliches Licht: Legen Sie die Fotosession auf eine Zeit am Tage und/oder warten Sie eine starke Sonneneinstrahlung ab.
  • Die Sonne/Lichtquelle sollte sich immer hinter Ihnen (dem Fotografen) befinden. Dies gilt insbesondere für Gesichtsaufnahmen, da ansonsten die zarten Konturen des Babygesichts nicht zur Geltung kommen.
  • Nutzen Sie die Zoomfunktion, wenn Sie eine gute Kamera besitzen, um Tiefenschärfe ins Bild zu bringen.
  • Knipsen Sie möglichst auf Augenhöhe mit Ihrem Kind. Die Vogelperspektive ist für viele Aufnahmen suboptimal, da hierbei zuviel Hintergrund mit aufgenommen wird.

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Von der verpassten Gelegenheit

Generell sind, wie gesagt, weniger Babybilder oftmals mehr, da ansonsten die schönen Motive in der digitalen Bildermasse nicht mehr aufzufinden sind. Wenn aber das konkrete Event gerade abläuft, sollten Sie dennoch den Vorteil der Digitaltechnik nutzen und möglichst viele Bilder vom jeweiligen Event schießen. So erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, das süßeste Lächeln der Welt auch auf Foto eingefangen zu haben.

Von der Atmosphäre

Apropos Lächeln. Sie erhöhen die Erfolgsaussichten für tolle Fotos durch das Schaffen einer angenehmen Babyatmosphäre. Oft hilft es, wenn Mami oder Papi das Baby im Arm halten und/oder es anlächeln.

Dennoch müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass in der Babyfotografie Ihr Baby den Takt vorgibt. Ist der kleine Racker müde oder in Schreilaune, müssen die Topaufnahmen verschoben werden.

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