Der Kinderonkologe Andreas Guggemos von der Charité Berlin und de Psychologen Florian Juen von der Universität Innsbruck in einer Studie untersucht, wie Geschwister die schwere Diagnose ihres Bruders oder ihrer Schwester verarbeiten. Sie zeigt, dass es zu verwirrenden und ambivalenten Emotionen kommt, die aber leise verarbeitet werden.

Die leidvolle Diagnose beschäftigt die Geschwister mehr, als sie nach außen offenbaren. Manchmal erscheinen sie einfach nur frecher und lauter. Eltern können ihren gesunden Kindern zur Seite stehen, indem sie ihnen zumindestens ab und zu exklusive Zeit gönnen, ihnen damit ihre »Wichtigkeit« zeigen. Daneben ist es sinnvoll, die Geschwister altersangepasst über die Krankheit zu informieren und sie in die Entscheidungen und Entwicklungen mit einzubeziehen.

Eindrucksvoll zeigt der folgende Film, wie ein Bruder mit der tödlichen Krankheit seiner Schwester umgeht:

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