Die Eileiter (Tubae uterinae) gehören zu den weiblichen Geschlechtsorganen, treten als Paar auf. Die Eileiter sind 10 bis 18 Zentimeter lang und bleistiftdick (0,5 bis 1 cm). Sie verbinden Gebärmutter und den Eierstöcken dar. Mit ihren trichterförmigen Fransen legen sich die Eileiter über den Eierstock auf den reifen Follikel, saugen die Eizelle nach dem Eisprung auf und transportieren sie mittels des Wellenschlags tausender feinster Flimmerhärchen langsam zur Gebärmutter. In den Eileitern findet normalerweise auch die Befruchtung statt. Die Samenzellen legen den Weg vom Muttermund durch die Gebärmutter bis in die Eileiter in etwa zwei Stunden zurück. Die Funktionstüchtigkeit und Durchgängigkeit der Eileiter kann durch eine Eileiterspiegelung oder eine Ultraschalluntersuchung der Eileiter vom Arzt festgestellt werden.
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