Während der Wanderschaft durch den Eileiter ist die befruchtete Eizelle sehr empfindlich. Alle ungünstigen Einflüsse wie Fieber oder Stress können ihre Entwicklung stören. Entweder die Eizelle regeneriert sich vollständig oder sie stirbt ab. Nur etwa 20 bis 25 Prozent aller befruchteten Eizellen überleben diese Wanderung. Eine Befruchtung allein ist also noch keine Schwangerschaftsgarantie. Die befruchtete Eizelle entwickelt sich rasch durch Zellteilung weiter und wandert dabei durch den Eileiter in die Gebärmutter. Die entstandene Keimblase (Blastozyste) nistet sich in die Gebärmutterschleimhaut ein, die in der Zeit des Eisprungs entsprechend vorbereitet ist. Der Embryo heftet sich an die Gebärmutterwand an und durchdringt mit eigenen Zellen, die später die Plazenta bilden, die Gebärmutterwand, um so Anschluss an die mütterlichen Blutgefäße zu erhalten.
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