Der Start in der Kinderkrippe ist für viele Eltern und Kinder eine aufregende Zeit. Wird mein Baby sich den Erzieherinnen anvertrauen? Wird mein Kind viel schreien? Wie groß wird der Trennungsschmerz? Eine besondere Herausforderung sehen die Jungeltern oft im Wickeln des Kindes in der Krippe. Dabei gehört dies zur Routine im Krippenalltag.
Das Wickeln im Krippenalltag
Zur Eingewöhnungsphase ist es oftmals üblich, dass die anwesenden Eltern das Wickeln in den ersten Tagen übernehmen. In der Anfangsphase wird das Vertrauen des Kindes zum Hauptbetreuer aufgebaut. Ist hier eine erste Vertrauensbasis gefestigt, übernimmt die Erzieherin bzw. der Erzieher.
Schon gewusst?
Krippengeld-Versicherung
Die Zurich-Versicherung bietet eine Police an, die bereits bezahlte aber nicht genutzte Krippentage ersetzt. So kann mit dem erstatteten Geld im Falle einer Krankheit des Kindes die Tagesmutter bezahlt werden. Hier findet sich eine Diskussion dieser Krippengeld-Versicherung auf Facebook.
Dieser geht das Wickeln aufgrund einschlägiger Übung leicht von der Hand, mit gezielten Handgriffen wird das Zappeln und Strampeln so gedämpft, dass es dem schnellen Windelerfolg nicht im Wege steht. Ja, oft ist es so, dass beim Profierzieher das Baby viel ruhiger daliegt, die Prozedur ganz ruhig über sich ergehen lässt, damit es schnell wieder zum Spielen kommt.
Ein offenes Ohr
Trotz dieser Erfahrungen bleiben bei manchen Eltern unterschiedliche Restsorgen. Betroffene sollten dann das Gespräch mit der Krippenleitung suchen und ihre Verunsicherung deutlich machen. Im direkten Gespräch lassen sich dann meist individuelle Regelungen finden oder mit der passenden Erläuterung die Sorge direkt aus der Welt schaffen.
Hygiene
Schon gewusst?
Keine Praktikanten
Die Wichtigkeit des Wickelns in Kinderkrippen wird auch dadurch deutlich, dass Praktikanten das Wickeln der Babys verboten ist. Nur die lange vertrauten Erzieherinnen dürfen dann das Wickeln durchführen.
Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Krippe darauf, dass das Wickeln möglichst in öffentlich zugänglichen Räumen erfordert. Das erschwert wirkungsvoll einen eventuellen Missbrauch beim Wickeln. Weiterhin sollten Einmalunterlagen genutzt werden, eine Desinfektion der Hände vor und nach dem Wickeln erfolgen und die Entnahme von Ölen und Seifen aus Spendern erfolgt.