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Beim Menschen dauert die Schwangerschaft 9 Monate von der Befruchtung der reifen Eizelle bis zur Geburt des Kindes Dieser Zustand der Frau geht einher mit hormonaler Umstellung und einer Veränderung der Körperfunktionen. Während zu Beginn der Schwangerschaft zumeist noch keine deutliche Veränderung zu sehen ist, weil das heranwachsende neue Leben noch sehr klein ist, kann man die Schwangerschaft in den letzten Monaten immer deutlicher am steigenden Bauchumfang(durch das schnell heranwachsende Baby in seinem Uterus) der werdenden Mutter sehen.
Wenn die Periode der Frau nach dem Geschlechtsverkehr mit dem Mann ausbleibt, gibt es die Möglichkeit, dies mit einem Schwangerschaftstest herauszufinden. Typische Symptome oder Schwangerschaftsanzeichen gehen mit der neuen Situation einher. So klagen viele Frauen über diverse Schwangerschaftsbeschwerden. Neben Übelkeit kann es vor allen Dingen zu Stimmungsschwankungen kommen. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von begleitenden Maßnahmen, die die Frau auf die Schwangerschaft vorbereiten sollen. So gibt es beispielsweise eine spezielle Schwangerschaftsgymnastik.
Obwohl in den meisten Fällen eine Schwangerschaft ohne wirklich schwerwiegende Komplikationen verläuft, kann es immer vorkommen, dass die Frau unter verschiedenen begleitenden Erkrankungen zu leiden hat, so z.B. eine Schwangerschaftsdiabetes, eine Schwangerschaftsdermatose oder eine Schwangerschaftsfettleber, um nur einige zu nennen.
Der Mann und werdende Vater muß sich bewußt sein, dass sich die Frau während der Schwangerschaft in einer physischen und psychischen Ausnahmesituation befindet, die seitens des Partners maximales Verständnis und größtmögliche Unterstützung erfordert, damit die Freude über das kommende gemeinsame Kind so groß wie möglich sein kann.
Weitere Schwangerschaftsanzeichen sind Spannung in der Brust, die durch das einsetzende Wachstum der Milchdrüsen ausgelöst werden, Übelkeit oder auch zunehmende Veränderungen im Eßverhalten (Heißhunger oder Appetitlosikeit). Will die Frau auf Nummer sicher gehen, kann sie sich dank der modernen Medizin heutzutage mittels eines Schwangerschaftstests Aufschluß verschaffen.
Mit dem Ereignis einer Schwangerschaft gehen auch immer eine Reihe typischer Schwangerschaftsbeschwerden einher. Das ist aber ein Stück weit auch normal, weil es Begleiterscheinungen der körperlichen Veränderungen sind, die die Schwangerschaft dem Körper auferlegt. Die Frau sollte also die Schwangerschaft nicht als Krankheit betrachten, sich aber über die möglicherweise auftretenden Schwangerschaftsbeschwerden bewußt sein.
Neben typischen Symptomen wie Übelkeit oder Rückenschmerzen kann es zu Schlafstörungen, Blasenschwäche, Juckreiz, Atembeschwerden, Verdauungs- und Durchblutungsstörungen und anderen weniger angenehmen Seiten einer Schwangerschaft kommen. Einen sehr guten Leitfaden über Maßnahmen, die diese Schwangerschaftsbeschwerden lindern können, gibt eine Online-Info des evangelischen Krankenhauses Bad Gandersheim unter: http://www.ev-krankenhaus-gandersheim.de/Kreissaal_etc/Tips/Schwangerschaftbeschwerden.htm